Dieses Konzept ist für Objekte mit weit verteilten Gebäudestrukturen gedacht, bei denen die zeitliche Begrenzung oder regelmäßige Erneuerung der Zutrittsberechtigung im Vordergrund steht.
Der Unterschied zur Programmierung über Tischleser ist, dass die Nutzer sich ihre Zeitstempel an dezentralen Stellen abholen. Da auch hier die Transponder mit Zugangsdaten versehen sind, werden den Nutzern zeitlich befristete Berechtigungen erteilt (z. B. 1 Tag oder für die jeweils nächsten 8 Stunden). Nach Ablauf dieser Zeitspanne ("intelligente Gültigkeit") läuft die Berechtigung automatisch ab. So können verloren gegangene Transponder nicht für unberechtigten Zutritt benutzt werden.
An dezentraler Stelle zeigt der Nutzer seinen Transponder am DOM AccessManager Terminal vor. Falls er generell berechtigt ist, wird sein Zeitstempel auf den Transponder geschrieben und er kann sich im Rahmen seiner räumlichen und zeitlichen Berechtigungen im Objekt bewegen.
Das DOM AccessManager Terminal wird online mit der ELS-Software verbunden (per DOM NetManager). Es verlängert die intelligente Gültigkeit berechtigter Transponder um bis zu 24 Stunden.